Das X steht für deinen Wendepunkt.

Vor einigen Jahren war ich selbst in einem tiefen Abgrund:

• Burnout: Ich hatte jahrelang immer weitergemacht – bis mein Körper streikte. Ich lag tagelang erschöpft im Bett und konnte keinen klaren Gedanken fassen.
• Depression: Jede Freude im Leben war verschwunden. Mein Alltag wirkte wie ein trister Film, in dem ich nur die Hauptrolle spielte, ohne je wirklich präsent zu sein.
• Ängste & Zwänge: Kleine Entscheidungen wurden zu unüberwindbaren Hürden. Ich kontrollierte jede Bewegung, jede Geste, um bloß keinen Fehler zu machen – und stand mir damit selbst im Weg.

Ich wusste nicht mehr weiter. Ich fühlte mich gefangen in meinem eigenen Leben. Jeder Tag war eine Qual, und ich hatte vergessen, wie es sich anfühlt, wirklich zu leben.

Eines Abends, als ich wieder einmal vor Erschöpfung und Verzweiflung alleine war, spürte ich plötzlich eine leise Stimme in mir:

„So kann es nicht weitergehen. Aber ich will nicht aufgeben.“

Dieses flüsternde „Nein“ war mein X – der Punkt, an dem mein altes Leben endete und der Mut zum Neubeginn begann. Ich stand auf, nahm Stift und Papier, und schrieb alles auf, was mich zerbrach und zugleich aufleuchten ließ:

• Ich recherchierte, las unzählige Bücher.
• Ich suchte nach Methoden, die wirklich halfen – und ließ alles weg, was nur oberflächliche Versprechen bot.
• Ich probierte Frequenztherapie, Achtsamkeitsübungen, mentale Techniken.

Schritt für Schritt sammelte ich Lösungsansätze, bis aus der Verzweiflung ein Plan wurde. Ein Plan, der mich nicht überforderte, sondern mir in meinem Tempo ermöglichte, meinen Rhythmus wiederzufinden.